17.01.2025
IHK-Vizepräsident Christoph Kämpf verstorben
Große Trauer um engagierte Persönlichkeit der niederbayerischen Wirtschaft
Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung hat die niederbayerische Wirtschaft die Nachricht vom völlig überraschenden Tod von Christoph Kämpf aufgenommen, der Mitte Januar im Alter von nur 59 Jahren verstorben ist.
Christoph Kämpf war seit 2008 Geschäftsführer der Karmeliten Brauerei Straubing und hat dieses Unternehmen mit einem Fokus auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Innovation ganz entscheidend geprägt. Ebenso wichtig waren ihm Themen der beruflichen Bildung oder die Inklusion durch Ausbildung und Arbeit. Diese und andere Schwerpunkte brachte Kämpf auch in sein ehrenamtliches Engagement bei der IHK Niederbayern ein. Seit 2013 war er mit Sitz und Stimme im IHK-Gremium Straubing vertreten, 2018 übernahm er den Vorsitz des Gremiums und wurde Mitglied der Vollversammlung, dem „Parlament der Wirtschaft“ und höchsten Entscheidungsorgan der IHK. Im selben Jahr wählten ihn die Mitglieder der Vollversammlung zum Vizepräsidenten der Industrie- und Handelskammer.
Seine Funktionen im IHK-Ehrenamt hat Christoph Kämpf bis zu seinem Tod mit großem Engagement und hohem persönlichen Einsatz ausgefüllt. In der Region Straubing sowie weit darüber hinaus setzte er sich in vorbildlicher Weise für die regionale Wirtschaft und deren Belange ein.
Die niederbayerische Wirtschaft verliert mit Christoph Kämpf eine innovative und charismatische Unternehmerpersönlichkeit sowie einen sympathischen und zugewandten Menschen, betonten IHK-Präsident Thomas Leebmann und Hauptgeschäftsführer Alexander Schreiner. Die IHK-Vertreter drückten gegenüber der Familie ihre große Anteilnahme und ihr Mitgefühl aus – die IHK werde ihrem Vizepräsidenten stets ein ehrendes Andenken bewahren.